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Gegründet wurde die Firma im Januar 1954 als Ha Dong-hwan Motor Workshop, der Jeeps für die United States Army herstellte. 1963 verschmolz diese Firma mit der erst 1962 gegründeten Dongbang Motor Co., Ltd. zur Ha Dong-hwan Motor Co., Ltd. Mit dem Bus "H7H R-66" startete 1966 das Exportgeschäft. 1974 wurde mit Shinjin Motor das Gemeinschaftsunternehmen Shinjin Jeep Motor Co. gegründet. Ab 1976 baute Ha Dong-hwan Spezialfahrzeuge. Nachdem das Unternehmen 1977 in Dong-A Motor umbenannt worden war, übernahm es Ende 1984 den Konkurrenten Shinjin, der sich selbst inzwischen in Geohwa Co. umbenannt hatte. Schon 1983 hatte man den Modellnamen Korando von den Jeeps von Shinjin übernommen.
Älteres SsangYong-Logo
Im November 1986 stieg die SsangYong Group ins Unternehmen ein, übernahm den britischen Spezialfahrzeugehersteller Panther Westwinds und änderte den Firmennamen nochmals in SsangYong Motor. 1991 wurde eine Technologiepartnerschaft mit Mercedes Benz vereinbart, die sich über verschiedene Vereinbarungen erstreckte und Januar 1993 zu einer 5 %-Beteiligung führte. Es gab Vereinbarungen über die Entwicklung von Kleintransportern (Februar 1991), Benzinmotoren (Oktober 1992), Personenwagen (Februar 1993) und Dieselmotoren (November 1993).
1997 kaufte Daewoo Motors schließlich die Anteilsmehrheit am Unternehmen, wodurch SsangYong-Fahrzeuge und somit auch Mercedes-Benz-Nachbauten als baugleiche Modelle unter dem Markennamen Daewoo (Badge-Engineering) angeboten wurden. Schon im Jahr 2000 verkaufte Daewoo SsangYong, weil der Mischkonzern (korean. Jaebeol) selbst in finanzielle Probleme kam. Ende Oktober 2004 übernahm schließlich der chinesische Automobilhersteller SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation) 48,9 % der Anteile an der SsangYong Motors Company. Am 9. Januar 2009 wurde beim Bezirksgericht Seoul Gläubigerschutz für SsangYong beantragt. Vier Tage später wurde die Produktion vorübergehend eingestellt, weil das Unternehmen aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten die Zulieferbetriebe nicht mehr bezahlen konnte. Am 5. Februar wurde die Produktion in den Werken Pyeongtaek und Changwon jedoch wieder aufgenommen. Die indische Mahindra & Mahindra Limited gab am 23. August 2010 bekannt, ein Memorandum of Understanding zur Übernahme der Mehrheit der SsangYong Motor Company abgegeben zu haben. Im Februar 2011 wurde die Transaktion vollzogen Wikipedia
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Die Quadrate- und Universitätsstadt Mannheim (kurpfälzisch: Mannem [manəm],[2] auch Monnem) ist mit etwa 300.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes Baden-Württemberg.[3] Die ehemalige Residenzstadt (1720–1778) der Kurpfalz mit ihrem stadtprägenden Barockschloss, einer der größten Schlossanlagen der Welt, bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der europäischen Metropolregion Rhein-Neckar mit 2,35 Millionen Einwohnern. Von seiner rheinland-pfälzischen Schwesterstadt Ludwigshafen am Rhein, mit der es ein zusammenhängendes Stadtgebiet bildet, ist Mannheim durch den Rhein getrennt.
Erstmals 766 urkundlich erwähnt im Lorscher Codex,[4] erhielt Mannheim 1607 die Stadtprivilegien, nachdem Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz den Grundstein zum Bau der Festung Friedrichsburg gelegt hatte. Das damals für die mit der Festung verbundene Bürgerstadt Mannheim angelegte gitterförmige Straßennetz mit Häuserblöcken statt Straßenzügen ist in der Innenstadt bis heute erhalten geblieben. Darauf ist die Bezeichnung Quadratestadt zurückzuführen.
Seit 1896 Großstadt, ist Mannheim heute eine bedeutende Industrie- und Handelsstadt, Universitätsstadt und wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Frankfurt am Main und Stuttgart, unter anderem mit einem ICE-Knotenpunkt, dem zweitgrößten Rangierbahnhof Deutschlands und einem der bedeutendsten Binnenhäfen Europas.